Supervision

Supervision bezieht sich auf eine Reflexion und Ressourcenmobilisierung bezüglich der persönlichen Arbeitssituation. Selbstreflexion wird ebenso gefördert wie Möglichkeiten der Psychohygiene und der Effizienzsteigerung durch ebendiese.
Supervision hat zum Ziel
 

 

Selbsterfahrung

Selbsterfahrung ist nicht nur eine Pflichtübung für KandidatInnen der Psychotherapieausbildung. Selbsterfahrung ist viel mehr eine Möglichkeit, die eigenen Handlungsweisen, Denkmuster und Glaubenssätze zu reflektieren. 
In einer Selbsterfahrung können Verhaltensmodi und Beziehungsmuster reflektiert und gegebenenfalls verändert werden. Es ist eine Möglichkeit, sich besonders in Selbstdistanzierung und Selbsttranszendenz zu üben, zwei wesentlichen Begriffen der Existenzanalyse.

Selbsterfahrung als Möglichkeit auf dem Weg zu sich selbst:

Die existenzanalytische Terminologie bezieht sich vor allem auf Begriffe der Existenzphilosophie. Freiheit, Verantwortung und Dasein sind wesentliche Aspekte, die in einer existenzanalytischen Psychotherapie, aber auch in einer Selbsterfahrung bedeutsam sind. Persönliches Werterleben in Bezug auf das Sein in der Welt, mit den Beziehungen, gegenüber sich selbst als auch dem eigenen Sinnerleben sind die 4 Grundsäulen existenzanalytischer Lebensbetrachtung. 

Annehmen und Hingabe:

Längle betont wiederholt die Bedeutung der Hingabefähigkeit zum Leben: Ein Ja zum Leben, wie es Frankl formulierte, oder ein Leben mit innerer Zustimmung ist unter Hingabefähigkeit zu verstehen. Aus einer tiefen inneren Zustimmung kann ein erfülltes Leben resultieren.

Informationen zu Selbsterfahrungsgruppen finden Sie hier